3D-Endoskopie und Schadensdetektion in schmalen Bauräumen (SFB 871 T14)

Die Inspektion von Flugtriebwerken wird derzeit mit einem flexiblen Videoendoskop durchgeführt. Die Aufnahmen werden von einem hochspezialisierten Mitarbeiter analysiert und beurteilt. Dieser Prozess ist sehr aufwendig und bietet keine quantitative Bewertung des Zustandes der Treibwerkskomponenten. In dem Transferprojekt T14 soll dieser Ablauf automatisiert werden um eine quantitative Qualitätskontrolle von Verdichterschaufeln ermöglichen.

Ein wichtiger Forschungsschwerpunkt ist die Vermessung der Schäden und der Bestimmung der Lage auf der Schaufel. Dazu wird eine Gesamtmessung der Schaufel benötigt, die aus der Registrierung mehrerer Einzelmessungen ermittelt wird. Für die Registrierung werden die unterschiedlichen Messposen des Sensors benötigt. Dazu wird ein schneller Messmodus implementiert, um ein Tracking des Sensors zu ermöglichen.

Im späteren Verlauf des Projekts sollen Einflüsse auf die Messunsicherheit in Abhängigkeit der Sensorpose und der Probentopologie untersucht werden, um diese zu reduzieren.